Sie betreten vielleicht zum ersten Mal eine Intensivstation, um einen Ihnen nahestehenden Menschen zu besuchen, der schwer erkrankt ist. Sie machen sich große Sorgen. Das Aussehen Ihres/Ihrer Verwandten, Freundes oder Freundin ist verändert. Die Funktionen der vielen Apparate, die für die Behandlung erforderlich sind, sind Ihnen unbekannt. Es ist für Sie schwer vorstellbar, wie es sich für Patienten anfühlt, daran angeschlossen zu sein.
Gerade in dieser Situation ist es für Patient*innen enorm wichtig, Zuwendung durch nahe Bezugspersonen zu erfahren. Scheuen Sie sich daher nicht, mit Ihrem Angehörigen, Freund oder Freundin zu sprechen und ihn oder sie zu berühren. Auch dürfen Sie gerne persönliche Gegenstände mitbringen. Unser Team unterstützt Sie jederzeit dabei, mit dieser Ausnahmesituation umzugehen und steht für Ihre Fragen und Anliegen zur Verfügung.
Wir bitten Sie um Verständnis für Wartezeiten, die sich aufgrund der komplexen Versorgung unserer Patient*innen mitunter nicht vermeiden lassen. Aufgrund der hohen Zahl an Mitarbeitenden auf unserer Intensivstation werden Sie bei Ihren Besuchen viele Gesichter sehen. Wir versuchen aber dennoch, für Sie möglichst beständige Ansprechpartner zu finden. Gerne geben wir Ihnen auch telefonisch Auskünfte. Für weitere Informationen möchten wir Sie auf unser Informationsblatt verweisen.