Alle unsere Standorte sind gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Genauere Infos hierzu finden Sie unter Anfahrt. Einen Parkplatz für die Dauer Ihres Aufenthaltes können wir Ihnen leider nicht bieten.
Ihren Aufnahme-Termin vereinbaren Sie bitte zunächst mit der jeweiligen Fachklinik oder mit dem jeweiligen Zentrum.
Bei der Aufnahme ins Klinikum Nürnberg erfassen die Mitarbeitenden der Patientenaufnahme Ihre persönlichen Daten im Computer, geben Ihnen Ihre persönliche Patientennummer und informieren Sie über eventuell entstehende zusätzliche Kosten. Dort werden Ihnen auch die Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) ausgehändigt, die Sie mit Ihrer Unterschrift anerkennen.
- Klinikum Nürnberg, Campus Süd, Patientenaufnahme: Tel. +49 (0) 911 398-5002 und +49 (0) 911 398-5003, Eingangshalle, hinter der Information
- Klinikum Nürnberg, Campus Nord, Patientenaufnahme: Tel. +49 (0) 911 398-2150, Haus 10, gegenüber der Information.
Was Sie bei Ihrer Aufnahme mitbringen sollten:
In seltenen Fällen sind für Ihren Klinikaufenthalt Vorauszahlungen erforderlich. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn Sie im Ausland krankenversichert sind oder Wahlleistungen in Anspruch nehmen, die nicht von Ihrer Krankenversicherung erstattet werden. Aus Gründen der Hygiene und Aspekten der Sicherheit sind wir in diesen Fällen zum bargeldlosen Zahlungsverkehr übergegangen. Bitte erledigen Sie deshalb Ihre Vorauszahlungen mittels Überweisung oder Kartenzahlung in den Aufnahmen im Klinikum Nürnberg Campus Nord und Süd.
Wir akzeptieren:
Sollten Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an:
Klinikum Nürnberg, Campus Süd
Gebäudeteil A, Erdgeschoss
Breslauer Str. 201
90471 Nürnberg
Telefon: +49 (0) 911 398-5007 oder +49 (0) 911 398-5006
E-Mail: holger.stein@klinikum-nuernberg.de
Klinikum Nürnberg, Campus Nord
Haus 10, Erdgeschoss
Prof.-Ernst-Nathan-Str. 1
90419 Nürnberg
Telefon: +49 (0) 911 398-3925 oder +49 (0) 911 398-3940
E-Mail: heidi.gadinger@klinikum-nuernberg.de
Für den Transport Ihres Gepäcks stehen für Sie gegen Münzpfand Gepäckwägen an verschiedenen Orten und in den Eingangsbereichen bereit.
Wir möchten, dass Sie sich während Ihres Aufenthaltes bei uns sicher fühlen!
Ihre Sicherheit ist – neben Diagnostik und Therapie - unser Hauptanliegen. Deshalb setzen wir uns täglich dafür ein, Risiken bei Ihrer Behandlung möglichst zu vermeiden. Eine Reihe von Routine-Maßnahmen tragen dazu bei, Behandlungsfehler zu verhindern. Was bedeutet das konkret?
- Ein wichtiger Baustein in unserem Sicherheitskonzept ist die Ausgabe des Patientenarmbands, das Sie anlässlich Ihrer Aufnahme im Krankenhaus erhalten. Es dient Ärzten, Pflegenden und anderem Fachpersonal dazu, Ihre Identität sicher und jederzeit vor jeder geplanten Maßnahme zu überprüfen.
- In einer internationalen Studie wurde belegt, dass die Anwendung einer Sicherheitscheckliste im Operationssaal die Anzahl der Komplikationen nach einer Operation und die Sterblichkeit der Patienten um mehr als 30 % senken kann (2009, New England Journal Medicine). Deshalb benutzen wir in unseren Operationssälen seit 2011 standardmäßig die von der WHO empfohlene Sicherheitscheckliste. So werden bereits vor der Narkose bzw. Operation eventuelle Risiken rechtzeitig erkannt und Vorbeugemaßnahmen eingeleitet.
- Sie werden bei uns vor Ihrer OP mehrfach nach Ihrem Namen und Ihrem Geburtsdatum gefragt. Dies dient ausschließlich Ihrer Sicherheit und hilft uns bei der Vermeidung von Patientenverwechslungen. Außerdem markieren wir bei Operationen nicht nur an paarigen Organen oder Gliedmaßen die Haut an der zu operierende Seite, um Verwechslungen zu vermeiden. Dadurch gewährleisten wir größtmögliche Sicherheit bei den operativen Eingriffen.
- Wir führen in unseren Kliniken regelmäßig Risikoaudits durch, um sicherheitsrelevante Aspekte in den Strukturen und Abläufen rechtzeitig zu erkennen und beheben zu können. Besonders wichtig sind uns dabei die Themen Patientenaufklärung, Dokumentation und Organisation.
- Bei der Behandlung sind viele verschiedene Abteilungen und Mitarbeitende beteiligt. Seit 2011 haben wir ein Beinahe-Fehlermeldesystem (Critical Incidence Reporting, CIRS) eingeführt, ähnlich wie in der Luftfahrt. In dieses System können sog. Beinahefehler und Risiken im Arbeitsablauf von den Beschäftigten gemeldet werden. Diese Meldungen werden gezielt genutzt, um die Organisation der Patientenbehandlung zu verbessern und Schäden zu vermeiden, bevor sie entstanden sind.
- Die enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Klinikhygiene, Medizinische Mikrobiologie und Klinische Infektiologie sorgt jederzeit für einen hohen Hygienestandard im Klinikum. Um diesen hohen Standard weiterhin zu gewährleisten, bilden wir regelmäßig alle Beschäftigten zum Thema Hygiene weiter. Wir setzen speziell qualifizierte Ärzte und Pflegekräfte auf den Stationen ein, um vor Ort jederzeit mögliche Hygieneprobleme rechtzeitig zu erkennen und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.
Sie haben Fragen oder Anregungen?
Wir freuen uns über Ihre Nachricht an Tel: +49 911 398-3842
E-Mail: ulrike.arndt@klinikum-nuernberg.de
Fax: +49 911 398-2569
Sie sind aerodynamisch geformt, haben eine gute Kurvenlage und leuchten feurig orange: Sowohl im Klinikum Nürnberg Campus Nord, als auch im Klinikum Nürnberg Campus Süd finden Sie Pfandrollstühle, die natürlich nicht nur für Personen, sondern auch für den Transport von Gepäck genutzt werden können. Für 2,- Euro Pfandeinsatz, zahlbar direkt am Rollstuhl, kann der Rollstuhl kostenfrei für die Dauer des Aufenthalts auf dem Gelände des Klinikums Nürnberg genutzt werden.
Hier finden Sie die Rollstühle:
Um Stürze zu vermeiden, wird im Klinikum Nürnberg das Sturzrisiko bei älteren Menschen im pflegerischen Aufnahmegespräch erhoben. Sollten die Pflegekräfte ein erhöhtes Sturzrisiko bei Ihnen oder Ihrem Angehörigen feststellen, werden sie mit Ihnen vorbeugende Maßnahmen besprechen. Doch auch bei größter Sorgfalt lassen sich Stürze weder verlässlich vorhersagen noch ganz verhindern.
Zudem müssen im Krankenhaus verschiedene Risiken sorgfältig gegeneinander abgewogen werden. Diese Risikoabwägung ist selbst für erfahrene Ärzte und Pflegekräfte nicht immer einfach. So brauchen gerade ältere Menschen eine frühe Mobilisation und ein großes Maß an körperlicher Aktivität, damit sie nicht zu sehr an Fitness und Muskelkraft verlieren. Auch die Therapie kann das Sturzrisiko erhöhen.
Um Ihr Sturzrisiko oder das Sturzrisiko Ihres Angehörigen zu vermindern, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Wir bitten Sie daher, dieses Infoblatt sorgfältig durchzulesen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Station zu informieren, wenn Ihnen Hinweise auf ein erhöhtes Sturzrisiko bekannt sind.
Liebe Patientin, lieber Patient,
Auf Antrag können Sie bei uns in vielen Fachabteilungen diese Wahlleistungen in Anspruch nehmen.
Näheres dazu erfahren Sie in unserem speziellen Wahlleistungsbereich.