Die Schizophrenie/ Psychose kann als Störung im Bereich der Wahrnehmung (z.B. Halluzinationen), des Denkens (z.B. Wahn), aber auch der Stimmung, des Antriebs und der allgemeinen psychischen Verfassung angesehen werden.

Diese Art der Erlebens- und Verhaltensstörungen sind so alt wie die Menschheit und es finden sich Betroffene in sämtlichen Kulturkreisen.

Bei der Entstehung dieser Gruppe von Erkrankungen spielen genetische, neurobiologische, Umwelt- und psychosoziale Faktoren eine Rolle. Bedeutende Risikofaktoren für die potenzielle Entwicklung einer Schizophrenie können auch der Cannabis- und der Amphetamin-Gebrauch sein.

Wir behandeln unsere Patient*innen sowohl auf unseren beschützenden Stationen, den offenen allgemeinpsychiatrischen Stationen, wie auch in unseren Tageskliniken und im Ambulanten Bereich in unserer Institutsambulanz.

Die Behandlung findet in einem interdisziplinären Team auf Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und in Abstimmung mit den Patient*innen und falls gewünscht, deren Angehörigen statt. Hierzu zählen medikamentöse Ein- und Umstellung, psychotherapeutische Interventionen (z.B. MKT), aber selbstverständlich auch leitliniengerecht das Angebot von Ergo-, Spezial- und Bewegungstherapie, sowie Beratung über unseren Sozialdienst.