Notfallservice

Internationale Pflegekräfte

Integration und Recruiting

Das Team vom International Department ist zuständig für die Rekrutierung ausländischer Pflegekräfte und – gemeinsam mit den Fachbereichen - deren Integration im Klinikum Nürnberg.
 

Unser Aufgabengebiet umfasst unter anderem folgende Bereiche:

  • Rekrutierung ausländischer Pflegekräfte über verschiedene Dienstleister
  • Organisation und Hilfestellung bei Ankunft in Deutschland
  • Unterbringung in WG-Unterkünften für die ersten sechs Monate bei Ankunft 
  • Unterstützung bei Behördengängen mit und durch Relocation-Agenturen
  • Einführungstage im Klinikum
  • Regelmäßige, wöchentliche Sprechstunden für ausländische Pflegekräfte
  • Ansprechpartner für Stationsleitungen bei Fragen/Problemen
  • Hilfestellung bei Wohnungssuche und Familiennachzug
  • Organisation eines Sprachkurses für neue ausländische Pflegekräfte
  • Organisation und Hilfestellung des Anpassungslehrganges durch das CfP

Kontakt: international@klinikum-nuernberg.de

Empfang für internationale Pflegekräfte

Sie sorgen dafür, dass die Versorgung von Patientinnen und Patienten in Nürnberg weiterhin auf hohem Niveau bleibt: internationale Pflegekräfte.

Über 100 von Ihnen standen bei einem Empfang von Stadt und Klinikum unter den Kronleuchtern im historischen Rathaussaal im Mittelpunkt. Die Veranstaltung war allein dem Dank an sie gewidmet. Seit 2019 sind 259 Pflegefachfrauen und –männer aus Ländern wie Indien, Brasilien, China, Albanien und Serbien nach Nürnberg gekommen. Weitere 65 sollen schon bald folgen. Denn auch wenn das Klinikum Nürnberg mit seiner Akademie zu den großen Pflegeausbildern in Bayern gehört, reicht die Zahl der Absolventinnen und Absolventen nicht aus, um Lücken in den Teams zu füllen.

OB Marcus König setzte den Ton: „Wir brauchen nicht nur moderne Geräte und Maschinen, sondern auch Menschen, die sich um Menschen kümmern.“ Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums, ließ die vielen Schritte Revue passieren, die es dauert, bis eine ausländische Pflegekraft ihre berufliche Anerkennungsurkunde in Deutschland in den Händen hält. Erst dann ist auch der Familiennachzug möglich. „Für uns zählt, wer jemand ist, und nicht, woher er kommt“, betonte er. Er dankte nicht nur den Pflegekräften selbst, sondern auch all denen, die den Weg internationaler Pflegekräfte trotz vieler Hindernisse ins deutsche Gesundheitssystem ebnen: in Behörden, bei Vermietern und nicht zuletzt im Klinikum selbst.

Auch Kordula Schulz-Asche (Mitglied des Deutschen Bundestages) hat es sich nicht nehmen lassen und begrüßte unsere neuen Kolleginnen und Kollegen.