Zum Tag der Organspende am 1. Juni erinnert das Klinikum Nürnberg mit einem besonderen "Familienfoto" daran: Am wichtigsten ist es, sich zu Lebzeiten mit dem Thema auseinanderzusetzen und die Entscheidung im Ernstfall nicht den Angehörigen zu überlassen.
Im Hauptberuf sind sie Intensivpflegekräfte auf den operativen Intensivstationen C.O2.5-8 des Campus Süd am Klinikum Nürnberg. In ihrer Freizeit engagieren sie sich bei der Freiwilligen Feuerwehr oder im Rettungshundewesen. Unseren Kolleginnen und Kollegen mit ihren Familienmitgliedern liegt am Organspendetag, dem 1. Juni, eine Botschaft am Herzen: Sich zu informieren und zu entscheiden ist immer eine gute Idee!
Egal, ob man sich für oder gegen die Organspende entscheidet – am besten ist, überhaupt seine Entscheidung zu treffen und diese zu dokumentieren. Das geht mit dem Organspendeausweis oder im neuen Organspenderegister. Damit entlastet man seine Angehörigen im Notfall. Und das hilft auch allen Intensivmedizin-Teams und Transplantationsbeauftragten in ihrer täglichen Arbeit.
Wer sich schon sicher ist, Organe spenden zu wollen, kann sich wie manche unserer Kolleginnen ein Opt.Ink-Tattoo stechen lassen. Zwei Halbkreise und ein Kreis sind das Erkennungszeichen. Die Tätowier-Aktion des gemeinnützigen Vereins "Junge Helden" macht auf das Thema aufmerksam. Damit kommt man garantiert ins Gespräch übers Lebenretten.
