Notfallservice
  • Klinikum Nürnberg bereitet sich auf Warnstreik vor

    Im Klinikum Nürnberg ist am 13. Februar mit Einschränkungen zu rechnen. Die Notfallversorgung ist zu jeder Zeit sichergestellt.

11.02.2025

Beschäftigte des Klinikums Nürnberg sind von den Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes zum Warnstreik am 13. Februar 2025 aufgerufen. An diesem Tag ist am Klinikum Nürnberg mit Einschränkungen in der medizinischen Versorgung zu rechnen. Die Notfallversorgung für dringende und akute Fälle ist aber zu jeder Zeit sichergestellt.

Der Streikaufruf der Gewerkschaften ver.di sowie dbb Beamtenbund und Tarifunion im Rahmen der laufenden Tarifrunde mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände gilt für Donnerstag, den 13. Februar 2025. Auch am Klinikum Nürnberg haben Beschäftigte angekündigt, in den Ausstand zu treten.

Mit Einschränkungen im Betrieb ist zu rechnen

Aufgrund der Streikmaßnahmen ist mit deutlichen Einschränkungen im Betrieb zu rechnen. Das bedeutet, dass geplante Termine, Operationen und Behandlungen verschoben werden müssen, bei denen dies medizinisch vertretbar ist. Betroffene Patientinnen und Patienten werden im Vorfeld so früh wie möglich von den behandelnden Abteilungen informiert. Die Versorgung von Notfällen und die Akutversorgung der stationären Patientinnen und Patienten ist jederzeit sichergestellt.

Das Klinikum Nürnberg respektiert das Streikrecht seiner Beschäftigten, bedauert aber die Streikfolgen und bittet um Verständnis für alle Verschiebungen und Verzögerungen. Auch in den Notaufnahmen kann es an Streiktagen zu längeren Wartezeiten kommen. Das Klinikum Nürnberg appelliert daher erneut an die Bürgerinnen und Bürger, die Notaufnahmen nur bei akuten Notfällen aufzusuchen, die nicht im ambulanten Bereich versorgt werden können.

Foto: Am 13. Februar haben die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes zu einem Warnstreik aufgerufen. Am Klinikum Nürnberg (Bild: Campus Süd) ist mit Einschränkungen in der Versorgung zu rechnen. Die Notfallversorgung ist sichergestellt.

Bild: Rudi Ott / Klinikum Nürnberg

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