03.03.2025
Das Klinikum Nürnberg unterstützt auch 2025 wieder den „Runden Tisch Herzschwäche“ des Vereins Herzschwäche Deutschland. Bei der Konferenz am 4. und 5. März in Nürnberg versammeln sich Experten aus Medizin, Pflege und Gesundheitswesen aus mehreren Ländern, um weiter an gesundheitspolitischen Verbesserungen bei der Prävention und Behandlung zu arbeiten.
Herzschwäche ist keine „normale“ Alterserscheinung, sondern eine ernste Erkrankung, die vier Millionen Deutsche betrifft, auch Jüngere, und viele Leben verkürzt. Das Klinikum Nürnberg behandelt jedes Jahr mehr als 2200 Menschen stationär wegen Herzschwäche – das entspricht der dreieinhalbfachen Größe des Deutschen Bundestags.
Durch Vorbeugung lässt sich Herzschwäche verhindern. Heißt: viel Bewegung, Rauchstopp, wenig Alkohol, gesunde Ernährung, Dauerstress vermeiden, Bluthochdruck und Diabetes behandeln lassen. Frühwarnzeichen sind oft Wassereinlagerungen und Leistungsabfall. Je früher Herzschwäche erkannt und behandelt wird, desto besser wirkt sich das auf die Lebenserwartung aus.
Im Herzen von Franziska Ottenbreit (im Bild links) und Anna Mach haben unsere Patientinnen und Patienten mit Herzschwäche einen festen Platz. Die beiden Fachpflegekräfte in unserer Klinik für Kardiologie sind auf die Beratung bei Herzinsuffizienz spezialisiert. Wenn sie sich etwas wünschen dürften: „Am allerliebsten wäre uns, dass Herzschwäche gar nicht erst entsteht!“
Mehr unter: https://runder-tisch-herzschwaeche.de/
Foto: Klinikum Nürnberg