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Aktionstag gegen Brustkrebs: Wir waren dabei!
Das Team des interdisziplinären Brustzentrums am Klinikum Nürnberg hat die Initiative „Ich bin dabei!“ gerne unterstützt.
Der Nürnberger Jakobsplatz trägt rosa Schleife: Das Team des interdisziplinären Brustzentrums am Klinikum Nürnberg um Chefärztin Univ.-Prof. Dr. Cosima Brucker hat die Initiative „Ich bin dabei!“ gerne unterstützt.
Die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach und Bürgermeisterin Prof. Dr. Julia Lehner als Schirmherrinnen erschienen mit Moderatorin Bärbel Schäfer bei nasskaltem Wetter solidarisch in Rosa und ermutigten dazu, Aufklärung, Beratung, Selbsthilfe und die gute Versorgung der Kliniken in der Region in Anspruch zu nehmen. Örtlicher Partner des bundesweiten Brustkrebs-Aktionstag war das Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN, zu dessen Standorten das Klinikum Nürnberg zählt.
70.000 Frauen in Deutschland erkranken pro Jahr neu an Brustkrebs. Prof. Brucker, Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde, empfiehlt Patientinnen, in ein zertifiziertes Brustkrebszentrum zu gehen. „Die Behandlung in einem Brustzentrum der Deutschen Krebsgesellschaft bietet nachweislich eine bessere Überlebensprognose. Die enge Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen und die besten Fachkenntnisse nach aktuellen Leitlinien sind hier gewährleistet. Die Patientin wird bei uns individuell und aus einer Hand versorgt. Zertifizierte Brustzentren beteiligen sich außerdem an Studien, durch die der Patientin modernste Therapien zugutekommen.“ Das Brustzentrum des Klinikums Nürnberg betreut jährlich rund 450 neu an Brustkrebs erkrankte Frauen und in wenigen Fällen auch Männer.
Vorbeugung gegen Brustkrebs
Zur Vorbeugung lässt sich etwas tun. Übergewicht, Rauchen, Alkoholkonsum und Bewegungsmangel erhöhen das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Umgekehrt senkt Ausdauersport das Risiko. Mit einem gesunden Lebensstil und der Teilnahme an der Krebsvorsorge mit der Chance auf Früherkennung fährt man also sicherer.
Nur jede zweite Frau nutzt die Früherkennungsuntersuchung durch das Mammografie-Screening. Die Zurückhaltung liege sicher an Ängsten oder fehlendem Wissen, so Bürgermeisterin Julia Lehner, die sich seit langem ehrenamtlich in der Krebshilfe engagiert. „Da hilft es, in die Öffentlichkeit und auf die Menschen zuzugehen mit Aufklärungsangeboten wie diesem Aktionstag.“
Bild oben: Die Behandlungsvorteile in zertifzierten Brustzentren erläuterten (von links) Prof. Dr. Sebastian Häusler (Klinikum Fürth), Univ.-Prof. Dr. Cosima Brucker (Klinikum Nürnberg), Moderatorin Bärbel Schäfer und Prof. Dr. Matthias Beckmann (Universitätsklinikum Erlangen).
Foto: Rudi Ott, CCC Erlangen-EMN
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Nürnbergs zweite Bürgermeisterin, Prof. Dr. Julia Lehner, unterstützte die Veranstaltung als Schirmherrin - hier mit der Chefärztin der Frauenheilkunde am Klinikum Nürnberg, Univ.-Prof. Dr. Cosima Brucker.
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Auf dem Jakobsplatz in der Nürnberger Altstadt konnten sich Interessierte an Ständen und bei Mitmach-Angeboten informieren.
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Ein interdisziplinäres Team aus dem Klinikum Nürnberg stand für Fragen und Gespräche bereit.
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"Ängste nehmen und in die Öffentlichkeit gehen": Schirmherrin Prof. Dr. Julia Lehner im Gespräch mit Moderatorin Bärbel Schäfer.
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Das Universitätsklinikum Erlangen und seine Partner-Brustzentren waren an Ständen ebenso vertreten wie die Bayerische Krebsgesellschaft.
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Bewegung hilft bei der Krebsprävention - das Bühnenprogramm forderte das Publikum zum Mitmachen auf.