Unsere Klinik hat langjährige Expertise in der stationären und teilstationären Behandlung von Patientinnen mit komplexen posttraumatischen Belastungsstörungen, mit traumabasierter Borderline-Persönlichkeitsstörung und anderen Störungen aus dem dissoziativen Formenkreis.
Hierfür steht eine eigene Behandlungsgruppe zur Verfügung. Dieses Angebot umfasst neun Behandlungsplätze mit einer Behandlungsdauer zwischen sechs und acht Wochen. In einigen Fällen ist eine Intervallbehandlung angezeigt.
Bitte beachten Sie, dass wir in unserer Behandlungsgruppe zur Psychotraumatologie ausschließlich Frauen behandeln können.
Eine reguläre stationäre oder teilstationäre Traumatherapie umfasst die Phase der Stabilisierung, der Trauma-Exposition oder Traumalimitation und die Phase der Neuorientierung.
Zur Stabilisierung werden z.B. Methoden aus der Imaginativen Traumatherapie verwendet. Für eine Trauma-Exposition stehen die Möglichkeiten EMDR und der Ego-State-Ansatz nach Watkins zur Verfügung.
Dieses Programm wird durch Psychosomatik-Schulung, Stressbewältigungsgruppe und verschiedene Entspannungsverfahren ergänzt.
Ziele der Behandlung sind:
- Das Stärken der eigenen Selbstheilungskräfte
- Die Verminderung der Beschwerden
- Das Anstoßen einer persönlichen Veränderung
- Aufarbeitung traumatischer Erfahrungen
Eine ambulante Nachbehandlung kann über unsere Psychosomatische Institutsambulanz (PsIA) sowie über unser ambulantes Behandlungszentrum (ABC) eingeleitet werden.
Ziel einer Trauma-Behandlung ist das Stärken der eigenen Selbstheilungskräfte, die Aufarbeitung traumatischer Erfahrungen, die Behandlung der störungsbedingten Symptomatik und das Anstoßen einer persönlichen Veränderung.