Plastisch-ästhetische Operationen
Eine beschwerdefreie Nasenatmung und ein harmonisches Erscheinungsbild der Nase sind bedeutende Faktoren für Gesundheit und Lebensqualität. Einschränkungen der Luftpassage oder störende Formveränderungen der äußeren Nase können das Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Daher zählen Nasenkorrekturen zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen im Gesicht.
Formveränderungen der Nase haben verschiedene Ursachen – sie können angeboren, aber auch Folge von Unfällen sein. Ein Ziel von Nasenkorrekturen ist es, eine ästhetische Form der Nase zu erreichen, die das Aussehen passend zur Harmonie des gesamten Gesichts positiv beeinflusst. Zusätzlich ist eine beschwerdefreie Nasenatmung von großer Bedeutung.
Die Septorhinoplastik vereint Korrekturen an der inneren und äußeren Nase. Sie ermöglicht es, in einem einzigen Eingriff sowohl das ästhetische Erscheinungsbild der äußeren Nase als auch die Luftpassage durch das Naseninnere zu verbessern. Da jede Nase individuell ist, wird vor dem Eingriff eine ausführliche Untersuchung und Beratung mit Ihnen durchgeführt. Dabei sprechen wir mit Ihnen ausführlich über die Vorgehensweise und Ihre Bedürfnisse. Operative Nasenkorrekturen erfolgen in aller Regel in Vollnarkose und sind mit einem stationären Aufenthalt verbunden. Kleinere Eingriffe an der Nase nehmen wir auch in örtlicher Betäubung vor.
Komplikationen nach einer Nasenkorrektur treten insgesamt selten auf. Die nach der Operation vorhandenen Schwellungen und/oder Blutergüsse (Hämatome) innerhalb und außerhalb der Nase klingen meist rasch ab. Nach etwa zwei bis drei Wochen sind Sie wieder gesellschaftsfähig.
Falls bei aufwendigeren Eingriffen eine Tamponade nach der Operation eingelegt werden muss, wird diese schon am ersten Tag nach der Operation entfernt. Die äußeren Nasenschienen und die Stützfolien an der Nasenscheidewand werden nach sieben bis zehn Tagen entfernt. Der Naseninnenraum sollte während der ersten Wochen mit einer weichen Nasensalbe gepflegt werden.
Geringer ausgeprägte Schwellungen können jedoch Wochen bis Monate vorhanden sein, sodass das Endergebnis erst nach deren Verschwinden abschließend beurteilt werden darf. Vollständig abgeschlossen ist der Heilungsprozess nach etwa einem Jahr.
Vorrübergehend kann ein verändertes Gefühlsempfinden an Nase, Schneidezähnen oder der Oberlippe auftreten, das sich in der Regel nach einigen Wochen zurückbildet. Nur selten kommt es zu Komplikationen wie Nachblutungen, Entzündungen, ungünstigen Vernarbungen oder einer Lochbildung an der Nasenscheidewand. Auch wenn derartige Zustände nur in Ausnahmefällen auftreten, kann unter Umständen eine weitere Operation notwendig werden.
Wenn Sie bei uns einen Termin vereinbaren möchten, wenden Sie sich bitte hierzu an unser zentrale Patientenmanagement (ZPM) unter der Telefonnummer
Ansprechpartner für plastisch-ästhetische Operationen: PD Dr. Volker Krutsch
Abstehende Ohren können nicht nur Kinder psychisch belasten – auch Erwachsene profitieren oftmals durch eine Verbesserung der Gesichtsharmonie durch Anlegen der Ohrmuscheln. Eine operative Korrektur kann daher sowohl im Kindes- als auch noch im Erwachsenenalter sinnvoll sein.
Die Operation erfolgt in der Regel in Vollnarkose, ist bei Erwachsenen aber auch in örtlicher Betäubung möglich und kann meist ambulant erfolgen.
In der Regel übernehmen die Krankenkassen bei Kindern nach vorheriger Anfrage die Kosten.
Der nach der Operation angelegte Kopfverband wird nach wenigen Tagen entfernt.
Danach sollte über die folgenden Wochen vor allem nachts ein Stirnband getragen werden, um ungewollte Verformungen zu vermeiden.
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Unser Patientenmanagement hilft Ihnen bei der Vereinbarung und Koordinierung von vorstationären Untersuchungsterminen, stationären Aufnahmeterminen und bei der zeitnahen Vergabe von Operationsterminen.
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