Nach einer Nierentransplantation müssen Betroffene lebenslang spezielle Medikamente einnehmen, damit ihr Körper das Spenderorgan nicht abstößt (sog. Immunsuppressiva).
Die Betreuung von Patient*innen nach einer Nieren- und Lebertransplantation erfordert viel Spezialwissen. Durch die langfristige Einnahme von immunsuppressiven Medikamenten können in vielen Fällen Nebenwirkungen auftreten, wie z. B. ein Diabetes mellitus oder eine Neigung zu Infektionen.
Häufig muss die Dosierung oder die Zusammensetzung der Medikamente überprüft oder geändert werden. Und im Falle einer Verschlechterung der Transplantat-Funktion ist ein entschiedenes Handeln erforderlich, um dem Verlust des Organs rasch entgegenzuwirken.
Eine Biopsie des Transplantats und eine spezielle Behandlung können notwendig sein.
In unserem Zentrum betreuen wir alle Patient*innen mit Spenderorgan mit sehr hoher ärztlicher und pflegerischer Erfahrung. Die sehr enge Zusammenarbeit mit den Ärzt*innen aus anderen Abteilungen des Klinikums Nürnberg und mit unseren Kooperationspartnern des Universitätsklinikums Erlangen erreichen wir die besten Therapieziele auch in hochkomplizierten Situationen.