Notfallservice
  • Ein Team der Allgemeinchirurgie arbeitet während eines Eingriffs Hand in Hand.

    Klinikum Nürnberg

    Magen- und Speiseröhrenzentrum

Magen- und Speiseröhrenzentrum

Wir sind Experten für die Diagnose und Behandlung von bösartigen Erkrankungen der Speiseröhre und des Magens. Unsere Zentren sind DKG-zertifiziert.

Voraussetzung für die Zertifizierung durch die DKG (Deutsche Krebsgesellschaft) ist die Einhaltung höchster Qualitätsstandards im Umgang mit bösartigen Erkrankungen der Speiseröhre und des Magens. Zusätzlich pflegen wir täglich einen intensiven Austausch mit unseren Behandlungsspartnern aus der Gastroenterologie , der Onkologie und der Strahlentherapie sowie weiteren internen und externen Kooperationspartnern.

Die Therapieoptionen für unsere Patient*innen werden in einer speziellen Tumorkonferenz, dem sogenannten gastroösophagealen Tumorboard, gemeinsam mit den Kooperationspartnern diskutiert. Für jeden Einzelfall werden dannn maßgeschneiderte und leitliniengerechte Therapieempfehlungen ausgesprochen.

Chefarzt
Prof. Dr. med. Markus K. Diener, MBA
Oberarzt
Dr. Lucas Thumfart
Mitarbeiterin am Schreibtisch

Anmeldung für Patient*innen

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Klinikum Nürnberg, Campus Nord
Prof.-Ernst-Nathan-Str. 1
90419 Nürnberg

Telefon: +49 (0) 911 398-2979
Fax: +49 (0) 911 398-2193
E-Mail: allgemeinchirurgie@klinikum-nuernberg.de

 

Schwerpunkte

Eine Ärztin spricht mit einem Patienten im Bett. Seine Frau sitzt daneben.

Bösartige Erkrankungen der Speiseröhre und des Magens

In Deutschland liegt die Rate der Neuerkrankungen für Magenkrebs bei ca. 15.000 und für Speiseröhrenkrebs bei ca. 6000 Menschen pro Jahr. Die Beschwerden sind meist uncharakteristisch. Typische Symptome sind eine Abnahme des Appetits und eine Abneigung gegen Fleisch. Begleitet werden diese Beschwerden von Gewichtsverlust und Schmerzen. Bei Tumoren der Speiseröhre treten, insbesondere in fortgeschrittenen Stadien, auch Schluckbeschwerden auf. Bei einem blutenden Tumor kann es zu Bluterbrechen oder schwarzem Stuhl kommen. Müdigkeit und Abgeschlagenheit können weitere Symptome einer Krebserkrankung sein.

Behandlung von Magenkrebs

Bei einem bösartigen Tumor des Magens ist neben der Eindringtiefe der Organwand auch die Lokalisation im Magen entscheidend dafür, ob der gesamte Magen oder nur ein Teil des Magens entfernt werden müssen. Einige Frühstadien von Magenkrebs können unter Einhaltung strenger Kriterien endoskopisch, also über eine Magenspiegelung entfernt werden. Die Vor- und Nachbehandlung bei Magenkrebs wird mittels Chemotherapie durchgeführt. Eine Strahlentherapie wird nur in seltenen Ausnahmen durchgeführt.

Eine Mitarbeiterin der Gastroenterologie untersucht den Bauch einer Patientin mittels Ultraschall.

Behandlung von Leberkrebs

Bösartige Erkrankungen der Leber lassen sich über einen klassischen Bauchschnitt oder auch durch sogenannte Schlüssellochtechniken (minimalinvasive Techniken) entfernen. Zu diesen minimalinvasiven Techniken zählen, neben der Laparoskopie, auch die Anwendung des vom Chirurgen gesteuerten Roboters. Unsere Klinik verfügt über eine breite Expertise dieser Verfahren. In unserer Spezialsprechstunde (chirurgische Lebersprechstunde) erfolgt eine individuelle Begutachtung der zu operierenden Patienten/-innen, um eine maßgeschneiderte Operationstechnik festzulegen. Damit das zu erwartende Risiko eines bedrohlichen Leberversagens nach einer erweiterten Leberoperation minimiert wird, führen wir bereits vor dem Eingriff eine Leberfunktionstestung anhand der Ausatemluft durch. Ebenso erfolgt nach jedem Krankenhausaufenthalt eine Nachbetreuung behandelter Patientinnen und Patienten.

Ärztin spricht mit Patienten und dessen Ehefrau.

Behandlung von Speiseröhrenkrebs

Bei der Entfernung des tumortragenden Anteils der Speiseröhre operieren wir sowohl im Bauchraum als auch im Brustkorb. Als neue Speiseröhre dient ein verkleinerter Magen (sogenannter Schlauchmagen) oder ein Teil des Dickdarms. In manchen Fällen erfolgt die Neuverbindung zwischen verbleibender Speiseröhre und Schlauchmagen am Hals.

Einige Frühstadien von Speiseröhrenkrebs können wir unter Einhaltung strenger Kriterien endoskopisch, also über eine Speiseröhrenspiegelung entfernen. Die Vor- und Nachbehandlung bei Speiseröhrenkrebs besteht aus einer Chemotherapie in Kombination mit einer Bestrahlung.

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Zentrales Patientenmanagement (OP-Vorbereitung)

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Öffnungszeiten
Mo 08.00 - 15.00 Uhr
Di 08.00 - 15.00 Uhr
Mi 08.00 - 15.00 Uhr
Do 08.00 - 15.00 Uhr
Fr 08.00 - 15.00 Uhr
Adresse

Klinikum Nürnberg, Campus Nord
Prof.-Ernst-Nathan-Str. 1
90419 Nürnberg

Haus: 20
Stockwerk: EG
Raum: 74

Fax: +49 (0) 911 398-7136

Zentrales Patientenmanagement der Gastroenterologie ZPM

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Öffnungszeiten
Mo 08.30 - 15.15 Uhr
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Mi 08.30 - 15.15 Uhr
Do 08.30 - 15.15 Uhr
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Klinikum Nürnberg, Campus Nord
Prof.-Ernst-Nathan-Str. 1
90419 Nürnberg

Fax: +49 (0) 911 398-3389

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