Ab sofort findest Du alle Anleitungen zu ORBIS alphabetisch aufgelistet - von Anlage ambulanter Fall ASV bis Zeichenerklärung. Der Link zu „ORBIS: Infos von A-Z“ befindet sich auf Dauer rechts unter der Telefonbuch-Suche im Intranet.
Das KIS-Team wird außerdem künftig aktuelle Informationen und Tipps zu ORBIS in einem Newsletter veröffentlichen.
Alle Anleitungen auf einen Blick
Schulung neue Spracherkennung
Um Dich optimal bei der Nutzung der neuen Spracherkennung zu unterstützen, bieten wir in den Monaten Oktober und November spezielle Schulungen an. Diese richten sich sowohl an Mitarbeitende mit Vorerfahrung in Dragon Medical One als auch an Neueinsteiger ohne bisherige Erfahrung mit Spracherkennung.
Die Teilnahme kannst Du bequem über den Cituro-Kalender buchen: https://app.cituro.com/booking/orbis-schulungen#step=1
Sollte keiner der angebotenen Termine für Dich passend sein, steht alternativ das Schulungsvideo "DMO Spracherkennung in Orbis" in Moodle zur Verfügung.
Ultraschallgeräte und mobile C-Bögen, die bisher aus SAP angesteuert wurden
Diese Woche werden die Modalitäten (Ultraschallgeräte, mobile C-Bögen usw.), die bislang aus dem SAP angesteuert wurden, noch nicht an ORBIS angebunden sein (betrifft NICHT die Geräte, die über CWD, CCW, MCC etc. angebunden sind und waren).
Das bedeutet für Sie, dass Sie die Patientendaten händisch eingeben müssen und einen freien Befund schreiben. Die Anleitung zum Anlegen eines freien Befundes finden Sie im Intranet. Nachfolgend können Sie bei Bedarf die Bilder drucken und in die Akte abheften (gilt nicht für die Röntgenuntersuchungen).
Für die Röntgenuntersuchungen (mobiler C-Bogen in der NA KNS, Endo A.O1 KNS, Broncho H14 KNN; Zahnröntgen MKG KNS) ist es erforderlich die Bilddaten trotzdem ins PACS zu senden. Bitte führen Sie parallel eine Liste der Patienten, damit die Bilddaten im Anschluss strukturiert mit dem Patienten im KIS verknüpft werden können. Bitte senden Sie diese Patientenlisten (Vorname, Nachname, Geburtsdatum, PatID, Geschlecht) arbeitstäglich an pacs@klinikum-nuernberg.de. Zusätzlich muss im Anschluss im Befund die rechtfertigende Indikation, der Name des Indikationsstellers und der Zeitpunkt der Indikationsstellung dokumentiert werden.
Wir arbeiten mit Hochdruck an der Lösung, dass die Geräte über eine Anforderung direkt angesteuert werden können.
Freier Befund anlegen
ORBIS-Überblick
Guten Morgen, eine kurze Übersicht aus dem Maschinenraum von ORBIS:
Allen einen guten Start in diesen besonderen Tag!
Noch Fragen vor dem 1. Oktober? Neuer Podcast zum KIS-Wechsel online.
Auf youtube und Spotify finden Sie die neueste Folge unseres Podcast „Unser digitales Herz“. Hier geht es um Antworten auf Fragen wie
- Warum steigen wir auf ORBIS um und warum gerade jetzt?
- Welche Unterstützung gibt es beim Umstieg und danach?
- Wie finde ich am schnellsten Hilfe bei Problemen mit ORBIS?
Und ab Min. 12:04 beantworten wir aktuelle Fragen aus den Kliniken, z. B.:
- Welche Vorbereitungen auf Station sind jetzt noch sinnvoll?
- Was passiert mit Befunden/Arztbriefen, die in SAP noch nicht validiert wurden?
Spotify: https://open.spotify.com/episode/3tgBdUDi4saCelIDEFWqeA?si=XJ7KJicUQ06OqY4YcaCoqg
Youtube: https://youtu.be/Q_y_G71A-iY
Hinweise zur Erstellung von Ruhe-EKG + EKG-Befundung ab 1.10.
(KNL folgt am 1.11.25)
Regelung am 1.10.:
- Bett-EKGs schreiben wie gewohnt die Funktionsabteilungen (14.EG ZFE KNN + A.O.1 Kardiofunktion KNS); bitte melden Sie diese per EKG-Schein an und hinterlegen Sie diesen auf Station.
- Gehfähige Patienten schicken Sie mit Schein in die EKG-Ambulanz
Regelung ab 2.10.:
Routine-EKGs, die die Funktionsabteilungen erstellen, müssen über Orbis angefordert werden; Diese Anforderung ist bereits ab 1.10. möglich
ACHTUNG: Bitte keine Anforderungen für den 1.10. erstellen, da sonst doppelte EKG entstehen
Weitere Informationen zur Übertragung, zum Ausdruck, zur Befundung und zur Artikelnummer für Papier-EKGs im Notfall finden Sie im IntrAnet.
Neuer Podcast ist da!
Bedeutet Digitalisierung mehr Zeit am Computer statt beim Patienten?
Spoiler: Nein. Das Gegenteil wird der Fall sein.
Jency Jose (Pflegekraft & QMB Augenklinik) stellt ihre Fragen zum ORBIS-Umstieg - Dr. Wolfgang Parsch antwortet!
Einfacher anmelden am PC - dank SSO
Die Anmeldung am Computer wird einfacher - nächste Woche in den Notaufnahmen, ab Mitte Oktober nach dem Start von ORBIS auch in weiteren Bereichen, insbesondere in der Patientenversorgung. Möglich macht das Single Sign-On (SSO) oder die "Einmalanmeldung". Die neue Software dahinter dient für einige Software-Anwendungen als Passwortmanager. So müssen die Anmeldedaten für z. B. ORBIS künftig nicht mehr manuell eingegeben werden.
Einige Computer erhalten ein spezielles RFID-Lesegerät, dann reicht der persönliche Salto-Chip für die An- und Abmeldung am PC.
Update zum WLAN
Das WLAN ist ein hartnäckiger Patient, dennoch geht es voran – hier ein Zwischenstand:
Campus Nord:
- fertig: Haus 14 & 10
- Läuft derzeit: Haus 16, Haus 18 und 17 folgen bis Ende des Jahres
- Start im September: Haus 20 & 12
Campus Süd:
- fertig: zwei Stationen der Kardiologie & Nephrologie & intensivmedizinische Station im Bauteil B
- geplant noch für dieses Jahr: Gefäßchirurgie & Dialyse & weitere kardiologische Stationen, operative Intensiveinheiten im Bauteil C
Danke an dieser Stelle für eure Geduld und vor allem an alle Projektteams!
Details gibt es im IntrAnet-Beitrag vom 28.08.2025
Wenn es mal wieder regnet, hätten wir einen Tipp:
In der neuen Podcast-Folge „Unser digitales Herz“ sprechen Prof. Dr. Alexander Dechêne, Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie, und Dr. Wolfgang Parsch, Gesamtprojektleiter KIS-Einführung und Internist, über den KIS-Wechsel aus klinischer Sicht.
- Was erwartet die Ärztinnen und Ärzte, wenn sie am 01. Oktober in den Arbeitstag starten?
- Kann ich mein Wissen aus den Schulungen kurz vor dem Start auffrischen?
- Behalte ich die erweiterten Zugriffsrechte?
- Und wer entscheidet eigentlich über Standardisierung am Klinikum?
ORBIS Selbstlernkurse
Damit der Umstieg auf ORBIS klappt, braucht es etwas Vorbereitung. Mit kleinen Videos könnt ihr euch schon vor der Schulung mit den ersten Schritten in ORBIS vertraut machen. „Einstieg in ORBIS“ und „Erste Schritte in ORBIS“ erleichtern die Teilnahme. Direkter Einstieg über Moodle: Kurs: ORBIS Selbstlernkurse (Der Benutzername ist die Personalnummer, das Passwort das von Windows.)
Und bitte loggt euch nach der Schulung erst einmal im ORBIS-Testsystem (nicht Schulungssystem) ein – und überprüft, ob alle gewünschten Berechtigungen vorhanden sind. Das „Dedalus Orbis Testsystem“ kann man sich über den Baramundi-Kiosk herunterladen. Auch hier sind Personalnummer und Windows-Passwort die Zugangsdaten.
Im Mai 2001 haben wir die damalige KIS-Umstellung geschafft – heute starten wir erneut durch!
Im Mai 2001 berichteten wir in unserer Klinikum Zeitung über die Umstellung zum "neuen" KIS – heute starten wir erneut durch!Ein Blick zurück zeigt: Schon vor 24 Jahren haben wir gemeinsam den Wechsel zu einem neuen System gemeistert – mit Neugier und Teamgeist. Jetzt stehen wir erneut vor einem großen Schritt: Der Umstieg auf ein modernes KIS bringt Herausforderungen, aber auch Chancen für unsere digitale Zukunft. Veränderung gehört dazu – und gemeinsam schaffen wir auch diesen Wandel. Hier geht´s zur Ausgabe der Klinikum Zeitung 2001.
Übersicht ORBIS-Schulungsmodule
Wer weiß, wie viele verschiedene Schulungsmodule für ORBIS angeboten werden? Von A wie Ambulante Abrechnung bis T wie Therapeuten sind es 33 verschiedene Schulungen, um euch mit dem neuen KIS im Klinikum vertraut zu machen. Die Übersicht findet ihr unter go.klinikum-nuernberg.de/KIS, einfach nach unten scrollen. Für jede Trainingseinheit gibt es eine kurze Erklärung und einen Hinweis auf Zielgruppe und Buchungsmöglichkeit.
Skizze zu unserer Digitalisierungsstrategie
Eine Zeichnerin, eine Vision und ein großes Klinikum: Diese Skizze zu unserer Digitalisierungsstrategie ist auf dem Hauptstadtkongress in Berlin entstanden. Wer verstehen will, wo wir stehen und wo wir hinwollen, sollte die Podcast-Folge mit Prof. Dr. Achim Jockwig (Vorstandsvorsitzender) und Dr. Herbert Quinz (Leiter Digitales Prozess- und Technologiemanagement) hören.
In Pflege und Medizin sind wir stark – jetzt holen wir in den Unterstützungsprozessen auf.
Das neue KIS ist die Basis für weitere digitale Helfer für unsere Mitarbeitenden. Nach dem KIS-Wechsel können wir die digitalen Megatrends umsetzen.
ORBIS Schulungen
Vor ORBIS muss niemand flüchten, es gibt viele Angebote sich auf den KIS-Wechsel vorzubereiten. Noch 84 Tage und ein paar Stunden …
Alle Infos für die Schulungen und auch für Trainingsmöglichkeiten davor und danach findet ihr unter https://go.klinikum-nuernberg.de/volauSmJ
Weiter gibt es Infos zu Buchung, Schulungsräumen, e-learnings, Übungen, Login.
Mit kleinen Videos könnt ihr euch schon vor der Schulung mit den ersten Schritten in ORBIS vertraut machen. „Einstieg in ORBIS“ und „Erste Schritte in ORBIS“ erleichtern die Teilnahme.
Direkter Einstieg über Moodle: Kurs: ORBIS Selbstlernkurse (Der Benutzername ist die Personalnummer, das Passwort das von Windows.)
Unser digitales Herz Folge 2
Wo schlägt das "digitale Herz" des Klinikums - heute und in Zukunft? Zwei Treiber der Digitalisierung, Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Achim Jockwig und Dr. Herbert Quinz, diskutieren über die Strategie des Klinikums und ihre Erwartungen im Podcast. Unser Titel ist dieses Mal gleich doppelt berechtigt. Denn Dr. Quinz ist nicht nur Leiter Prozess- und Technologiemanagement, sondern auch Herzchirurg. Und auch wer wissen will, wer künftig in die Scanstraße des Klinikums einziehen darf, wenn sie nicht mehr gebraucht wird, sollte unbedingt reinhören.
Informationen zur „ePA für alle“
Ab 1. Oktober 2025 führen wir gemeinsam mit den Krankenhäusern Nürnberger Land die elektronische Patientenakte (ePA) ein – zeitgleich mit unserem neuen Krankenhausinformationssystem Orbis. Die Infos zur ePA, eAU und eRezept gibt es in den geplanten Orbis-Schulungen.
Was bedeutet das für unsere Patientinnen und Patienten?
Hinweis: Alle Fachärztinnen und -ärzte benötigen künftig einen eHBA für elektronische Signaturen. Infos dazu gibt es im IntrAnet.
Macht euch schon jetzt mit dem neuen KIS vertraut!
Für eine bessere Vorbereitung stehen euch Schulungen auf unserer Online-Lernplattform Moodle zur Verfügung. Bitte macht euch vor den Orbis-Schulungen bereits damit vertraut:
- Zeitaufwand: ca. 1 Stunde
- Link: Kurs: ORBIS Selbstlernkurse
Meldet euch ganz unkompliziert mit eurem Windows-Login-Daten an.
Auf die Plätze, fertig, KIS!
Neues KIS – neue Bezeichnungen
Im Zuge der KIS-Umstellung ändern sich die Kurzbezeichnungen der Kliniken und Institute. Außerdem werden die Stationsbezeichnungen am Campus Nord an die Logik des Campus Süd angepasst.
Achtung: Die neuen Bezeichnungen werden in allen Anwendungsbereichen stufenweise übernommen.
- Änderungen ab sofort: Interne Kommunikation, Organigramm, Kostenstellenbezeichnungen
- Änderungen ab 1. Okt.: KIS (keine Anpassung in i.s.h.med), Briefköpfe, Website-Anpassungen
Neue Kurzbezeichnungen Kliniken und Institute
Neue Stationsbezeichnungen Campus Nord
Ein System. Eine Sprache. Ein Ziel - wir werden digital!
Ohne Login-Daten – keine KIS-Schulung!
- Für die Schulungen braucht ihr eure Windows-Zugangsdaten. Falls ihr sie nicht mehr wisst: Die IT hilft euch gerne weiter. Bitte prüft im Juni eure Login-Daten, besonders, wenn ihr den Zugang länger nicht mehr benutzt habt.
- Bitte bringt zudem euren blauen Chip mit. Im neuen KIS wird eine Anmeldung via Chip möglich sein, diese Funktion ist teilweise schon aktiv, sodass der Chip bei den Schulungen bei einigen Mitarbeitenden nötig sein wird.
Unsere neuen EKGs lassen Herzen höherschlagen
Was in den nächsten Monaten rund ums EKG passiert:
- Wir tauschen aktuelle EKGs stufenweise mit modernen Geräten der Firma Schiller aus.
- Aktuell konfigurieren wir die Software für die digitale Befundung, selbstverständlich wird sie vor dem Go Live ausgiebig getestet.
- Die Projektgruppe erstellt derzeit einen Workflow, plant Schulungen für die Geräte & Software und organisiert die Betreuung der Anwender.
- Ab 1.10. werden EKGs nicht mehr ausgedruckt.
Die Umstellung wird langfristig eine Arbeitserleichterung - wir freuen uns auf den Start!
In unserem kurzen Video findet ihr weitere Einblicke in die Benutzeroberfläche und Funktionen:
- So sieht ab 1.10. eine Stationsübersicht aus
- Wie werden künftig Anforderungen erledigt?
- Überblick der anstehenden Aufgaben
Unser neues KIS: einfacher, schneller, besser zusammenarbeiten.
Osterhase ist Testpatient im neuen KIS
Nach dem Fest hat der Osterhase endlich Zeit für dringende Arzttermine. Was liegt denn da im Bauch? Das KIS-Team hat zusammen mit den Kollegen der Medizinischen Physik aus dem Testsystem von ORBIS den ersten Auftrag für die Röntgenarbeitsliste erstellt. Über den Kommunikationsserver wurde dieser Röntgenauftrag an unseren konsolidierten PACS-Worklistserver übertragen, der alle Röntgenaufträge erhält und an die verschiedenen Anlagen im Klinikum verteilt. Mission erfüllt! Die Untersuchung mit Arbeitsauftrag aus dem neuen Orbis konnte durchgeführt und die Bilddaten erfolgreich im PACS gespeichert werden.
Wieder ein Schritt mehr zur Einführung unseres neuen KIS, herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten!
Übrigens: Die Röntgenstrahlen haben nichts Illegales aufgedeckt. Der Osterhase konnte beruhigt werden. Nur die Kügelchen der Füllung – Stofftier-typisch eben.
Biete: Verlässlicher Partner mit Gespür für die wichtigen Werte im Leben
Kompakter, mobiler Typ (Spotcheck-Monitor) sucht engagierte Pflegekräfte im weißen Bereich für regelmäßige Messungen. Biete verlässliche Partnerschaft mit zahlreichen Vorzügen:
- Bin vielseitig interessiert (Blutdruck, Puls, SpO₂, Temperatur)
- Multitaskingfähig, ich erfasse mehrere Werte gleichzeitig
- Mobil und flexibel – ich folge dir überallhin
- Zuverlässig und präzise – keine Spielchen!
Auf der Suche nach einem treuen Begleiter für den Stationsalltag? Ich bin ab sofort im weißen Bereich zu finden und freue mich auf unsere gemeinsame Zukunft. #KlinikumNürnbergMatch
Digitale Offensive: Neue Spotcheck-Monitore im Klinikum
Seit März unterstützen 200 mobile Spotcheck-Monitore unsere Mitarbeitenden am Campus Nord, Süd und den Krankenhäusern Nürnberger Land. Die Geräte messen Blutdruck, Puls, Sauerstoffsättigung und Temperatur in einem Durchgang - ein echter Zeitgewinn!
Die volle Power entfalten die Geräte vollständig, wenn sie im neuen KIS per WLAN-Netz eingebunden sind.
Details zu den Spotcheck-Monitoren und den weiteren Zeitplan gibt es im Meilenstein: go.klinikum-nuernberg.de/Meilenstein_Spotcheck
Neu: Podcast über Digitalisierung und Einführung KIS
Kurz vor Ostern gibt es Futter für die Ohren - ein Podcast über Digitalisierung und die Einführung des KIS im Klinikum Nürnberg: Warum der Gesamtprojektleiter noch als Facharzt arbeitet (freiwillig), warum ORBIS viel mehr als neue Software ist und welche Unterstützung es bei der Umstellung geben wird. Das ist nur eine Auswahl, die einzelnen Themen findet ihr in den Shownotes. Der Podcast ist über Youtube und Spotify abrufbar, zwei Bilder, aber die gleiche Podcastfolge. Die Links folgen gleich. Frohes Fest allen!
Die neuen Stars auf Station
Und schon wieder ist ein Spotcheck-Monitor fertig. Dieses Unboxing löst Begeisterung aus, auch ohne Schrei. 200 Geräte insgesamt sind geplant, die ersten sind bereits auf dem Campus Nord und in den Krankenhäuser Nürnberger Land angekommen. Der Campus Süd ist in der Woche ab dem 08.04. an der Reihe.
Die Stationen waren nach den Praxistests im vergangenen Jahr begeistert. Deswegen haben wir uns entschlossen, die Geräte schon vor dem Start von ORBIS auszuliefern. Blutdruck-, Sauerstoff- sowie Temperatur können viel schneller gemessen werden.
Den vollen Nutzen bringen die Geräte nach der ORBIS-Einführung im Oktober. Abhängig vom WLAN-Ausbau werden sie Schritt für Schritt auf den Stationen ins neue KIS integriert. In KNL geht es los.
Vorstellung Schulungskonzept
Heute ging es im Stationsleiterforum auf dem Campus Nord um die Einführung von ORBIS, unserem neuen KIS. Lisa Kiesewetter aus dem KIS-Team stellte mit Dr. Wolfgang Parsch das Schulungskonzept vor.
Drei Takeaways:
1. Die Schulungen für die KIS-Experten (Trainer) starten im Juni, für alle anderen Mitarbeitenden im Juli. Buchungen laufen über eigenes Tool Cituro.
2. Man muss nicht alles über ORBIS auf einmal lernen. Medikation, Fieberkurve und die Pflegestandards epaCC und LEP werden in Lauf ab 01.11., an den Standorten in Nürnberg erst 2026 eingeführt. Dafür gibt es eigene Schulungen. Start dann mit der Geburtshilfe im Süden und Haus 14 und der Notaufnahme im Norden.
3. Für alle, die mit digitalen Lösungen fremdeln, wird es erweiterte Schulungen geben.
Neue Woche, neue Einblicke in unser KIS!
Behind the KIS-Scenes – Zusammenarbeit für unsere digitale Infrastruktur
Für den Big Bang im Oktober laufen im Hintergrund auch zahlreiche Abstimmungen zwischen Mitarbeitenden unserer IT-Abteilung, des Controllings und der Finanzbuchhaltung. KIS liefert uns künftig zusätzliche und genaue Zahlen und vollständige Angaben zu unseren Behandlungen, damit die Dokumentation komplett ist und alle von uns erbrachten Leistungen auch abgerechnet werden können.
Sneak Peek: Erste Einblicke ins neue KIS! Hier ein erster Vorgeschmack auf die Benutzeroberfläche des neuen KIS – modern, intuitiv & genau das, was wir brauchen. Wir stellen euch die finalisierte Version in euren Schulungen vor.
Feuer frei!
Organisation KIS-Schulungen
Heute sitzt ein Teil des KIS-Teams zwecks der KIS-Schulungen zusammen. Erste Infos können wir euch schon geben:
- Pflegekräfte und Ärzte absolvieren jeweils eine Basisschulung, wir rechnen derzeit mit einem Schulungsaufwand von …
… ca. 5 Stunden für die Ärzte
… ca. 3 Stunden für Pflegekräfte - Darüber hinaus gibt es je nach Zuständigkeiten zusätzliche Schulungen
- Die Präsenzschulungen werden in 10er Gruppen stattfinden und sind für den Zeitraum von Juli bis September geplant
- Derzeit bereiten wir die Schulungsräume vor - Jeder Teilnehmer sitzt dabei an einem eigenen PC bzw. kann an einem neuen Visitenwagen das KIS-System testen
- Für Fragen im Nachgang stehen euch sogenannte KIS-Experten im Alltag zur Seite
Selbstverständlich bekommt ihr auch zeitnah einen Einblick ins System!
Self-Check-in-Terminal
Mit dem neuen KIS startet auch das Pilotprojekt Self-Check-in-Terminal in der Patientenaufnahme am Campus Nord. Dank des Terminals können Patientinnen und Patienten während der Wartezeit ihre persönlichen Daten bereits digital hinterlegen. Das verkürzt nicht nur die Wartezeit, sondern entlastet auch unsere Mitarbeitenden. Selbstverständlich bleibt der persönliche Kontakt mit den Kolleginnen und Kollegen der Aufnahme weiterhin bestehen. Das Self-Check-in-Terminal stellt damit ein weiteres Puzzleteil in der Digitalisierung am Klinikum dar, sprich: weniger Papierkram, schlankere Prozesse und mehr Komfort für unsere Patienten und Mitarbeitenden!
Dr. Quinz im Interview
Mehr als ORBIS und Co: Im Klinikum Nürnberg läuft derzeit an vielen verschiedenen Stellen die Umstellung auf digitale Arbeitsprozesse. Dr. Herbert Quinz, Herzchirurg und jetzt Leiter des Bereichs Digitales Prozess- und Technologiemanagement, erklärt im Interview wie der weiße Bereich in den nächsten Monaten konkret profitieren wird: „Im Herbst werden bereits die ersten klinischen Bereiche im Klinikum papierlos arbeiten.“ Die Digitalisierungsstrategie des Klinikums umfasst dabei weit mehr Veränderungen als die Einführung eines neuen KIS und eines Patientenportals. Quinz spricht über Erwartungen, Hindernisse und die künftige Rolle von KI am Klinikum.
Video zur Einführung des neuen KIS am Klinikum Nürnberg
Noch Fragen? Wie die Einführung des neuen KIS läuft? Und warum danach vieles besser wird?
Für lange Erklärungen fehlt die Zeit? Hier kommt das Fünf-Minuten-Briefing: Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Achim Jockwig und Gesamtprojektleitung Dr. Wolfgang Parsch über die wichtigsten Infos.
Übrigens, wenn die Kollegen immer wieder fragen, was KIS oder ORBIS bedeuten: Die nächste Besprechung ist eine gute Gelegenheit dieses Video zu zeigen.
Abschied von der Patientenmappe: Digitalisierung in der Pflegedokumentation
Nach Angaben der Deutschen Krankenhausgesellschaft wenden Pflegefachpersonen in deutschen Krankenhäusern täglich bis zu drei Stunden ihrer Arbeitszeit für die Verarbeitung von Patienteninformationen auf. Digitale Systeme werden die Dokumentation nicht ersetzen – aber sie werden langfristig insbesondere in diesem Bereich zu optimierten und digital gestützten Prozessen, zu einheitlichen Standards, einem Plus an Qualität sowie zu Erleichterungen im täglichen Arbeitsalltag führen.
Die Umstellung auf ORBIS im Meilenstein-Projekt Pflege ist angelaufen – und wir haben unsere Pflegedirektion dazu befragt.
Neuer WhatsApp-Kanal „Unser neues KIS – digitales Herz des Klinikums“
Auf diesen Servern läuft unser neues KIS
Eine Lastwagenladung wertvoller Fracht wurde diese Woche abgeladen. Die produktiven Server für das neue KIS sind angekommen.
Na, hoffentlich sind die Server dann auch „produktiv“! In ihrer Fachsprache bezeichnen die IT-Experten damit einen Server, auf dem die Programme und Anwendungen für eine Live-Umgebung gehostet sind. Auf diese Server werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums bei der Arbeit mit ORBIS zugreifen, dem neuen KIS. Im Endausbau wird das KIS auf über 40 Geräten laufen. Mit der Hardware im Haus kann ORBIS an die besonderen Anforderungen im Klinikum angepasst werden.
Die Umstieg von i.s.h.med auf ORBIS ist für den 1. Oktober 2025 geplant, die Schulungen für alle Mitarbeitenden beginnen im Juli.
KIS: Mehr als drei Viertel der spezialisierten Anwendungen bereits in Vorbereitung
Vergangene Woche ist bereits das 41. Teilprojekt Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Kinder- und Jugendpsychiatrie für das neue Krankenhausinformationssystem (KIS) an den Start gegangen: In einem großen Kick-off im Hörsaal der PMU wurden die Kolleginnen und Kollegen über den Ablauf informiert.
Damit werden bereits mehr als drei Viertel der spezialisierten Anwendungen vorbereitet, die auf die besonderen Bedürfnisse der verschiedenen medizinischen Disziplinen und Prozesse im Klinikum Nürnberg zugeschnitten werden. Insgesamt 51 Teilprojekte sind geplant. „Wir liegen damit gut im Zeitplan für den Start von ORBIS am 1. Oktober", sagt Dr. Wolfgang Parsch, der die Einführung mit seinem Team leitet.
Das Teilprojekt Psychiatrie dient der integrierten und multiprofessionellen fachspezifischen klinischen Dokumentation, in den Kliniken des Zentrums für seelische Gesundheit am Klinikum Nürnberg. Das Modul umfasst rund 100 (Haupt-) Formulare, und ist damit eines der großen Teilprojekte für das neue KIS.
Im medizinischen Stammblatt bietet es zudem die Möglichkeit, eine Fülle von relevanten Informationen auf einen Blick anzuzeigen. Vorgesehen ist eine multiprofessionelle Verlaufsdokumentation mit integrierter Leistungsdokumentation. Alle Daten fließen automatisch in Arztbriefe, Unit View und Patientenkurve.
Das neue KIS wird die tägliche Arbeit in der Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Kinder- und Jugendpsychiatrie erleichtern und bringt einen Booster für das Teamwork. Die damit verbundenen Vorteile sind: eine verbesserte Patientenversorgung und erhöhte Patientensicherheit, Effizienzsteigerung in Kontext von Arbeitsprozessen, eine bessere Kommunikation, Zugriff auf Echtzeitdaten, Optimierung von Arbeitsprozessen, verbesserte Dokumentation und Nachvollziehbarkeit, bessere Datenanalyse. In Zukunft können auch telemedizinische Angebote integriert werden. Für alle Fragen der teilnehmenden Kliniken hatte das Team der Herstellerfirma Lösungen.
Erste Server für ORBIS werden installiert
Kurz vor Weihnachten ist es so weit: ORBIS kommt zu uns ins Haus. Die Leihserver wurden jetzt angeliefert, einen von beiden halten unsere IT-Profis in den Händen. Auf diesen Geräten wird das neue Krankenhausinformationssystem (KIS) vorerst laufen, damit dort vorab bestimmte Daten eingegeben und Konfigurationen vorgenommen werden können.
Die produktiven Server kommen im Januar 2025 und werden durch den Hersteller von ORBIS, Dedalus, eingebaut. Im Februar soll dann planmäßig ORBIS im Endausbau im Klinikum Nürnberg laufen. Das werden dann mit über 40 Geräten eine erhebliche größere Menge an Systemen sein als jetzt.
Bis zum eigentlichen Start werden in der Datenbank jede Menge Einstellungen und Konfigurationen vorgenommen und das System so angepasst, dass es zu unseren Prozessen passt.
Die Umstieg von i.s.h.med auf ORBIS ist für den Oktober 2025 geplant, die Schulungen für alle Mitarbeitenden beginnen im Juli.
Der Drache bitte zum Diktat
In den vergangenen Monaten wurde ein innovatives und KI-basiertes Spracherkennungsprogramm für den ärztlichen Bereich eingeführt: Dragon Medical One (DMO) von der Firma Nuance. Für viele Ärztinnen und Ärzte ist das ein greifbares Ergebnis der Digitalisierung am Klinikum Nürnberg. „Das Programm kann sehr viel, funktioniert sehr gut und ist leicht bedienbar – sowohl mit den Kopfhörern am Computer als auch mit dem Diktiergerät“, erklärt Helmut Gaag von Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter.
„Am Anfang muss man sich ein bisschen Zeit nehmen“, erklärt Dr. med. Vanessa Bartsch aus der Klinik für Innere Medizin 5, Schwerpunkt Onkologie/Hämatologie. Sie hat verschiedene Textbausteine erstellt, quasi als Lernschablonen für das Programm, die sie immer wieder einsetzen kann. Das kostet erst mal Zeit – spart dann aber auf Dauer sehr viel ein.
Ähnlich sieht das Dr. Jan Erik Balandat, Funktionsoberarzt am Institut für Pathologie: „Auf Dauer wird das Programm auch bei uns zu mehr Entlastung führen. Wir müssen den Dragon-Drachen einfach noch ein bisschen dressieren.“
Blick hinter die Kulissen
Wir informieren Sie regelmäßig über die Einführung des KIS-Projekts und der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie. Hier erhalten Sie rund um die Uhr und ganz bequem über ihr mobiles Endgerät alle Infos zu den Meilensteinen und dem Zeitplan. Unter dieser Rubrik „KIS-News“ lassen wir Sie bei kleinen Zwischenerfolgen teilhaben, geben Hintergrundinfos weiter und ermöglichen einen Blick hinter das Projekt KIS.
Hier sucht das KHZG-Team nach Drehorten für die geplanten Videoclips. Und Action!