Die Vorstellung im Schlaflabor ist sinnvoll bei
- starkem Schnarchen
- vom Umfeld/der Familie beobachteten Atempausen
- Nachtschweiß
- Tagesschläfrigkleit, d.h wenn Sie sich tagsüber nicht fit oder sogar erschlagen fühlen, also Ihr Schlaf nicht erholsam ist und Sie morgens gerädert aufwachen
- Einschlafneigung am Tag, besonders wenn Sie Schwierigkeiten haben beim Autofahren wach zu bleiben
- nächtlichem Erwachen mit kurzer Luftnot oder Erstickungsgefühl
- schwer einstellbarem Blutdruck, insbesondere mit nächtlichen oder morgendlichen Blutdruckspitzen
- Vorhofflimmern, vor allem vor spezifischen Eingriffen (Pulmonalvenenisolation, Kardioversion)
- Störung des Schlafes durch Kribbeln und/oder Bewegungsdrang der Unterschenkel, ggf. auch der Arme, vor allem abends und in Ruhesituationen (Restless-legs-Syndrom)
- dauerhafter (> vier Wochen) Ein- oder Durchschlafstörung
- Verschiebung des Tag- Nachtrhytmus
- Umsichschlagen aus dem Schlaf heraus
- Informationsbedarf bei Schlafwandeln (Somnambulismus) oder Schreien im Schlaf (Pavor nocturnus)
Autorin/Autor: Dr. Triché