Prof. Dr. med. Matthias Pauschinger,
Chefarzt
Tel: 0911 398-2990 / -2989
E-Mail: Matthias.Pauschinger@klinikum-nuernberg.de
Fax: 0911 398-7748
Klinikum Nürnberg Süd
Breslauer Straße 201
90471 Nürnberg
Haus: HGZ E, EG
curriculum vitae:
1981 bis 1987: Studium der Humanmedizin an der Universität Ulm
1987: Erhalt der Approbation
1988: Abschluß der Promotionsarbeit, Abteilung für Kardiologie, Universitätsklinikum Ulm, Direktor: Prof. Dr. med. H. Stauch
1987-1989: Assistenzarzt in der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, Filderklinik, Filderstadt, Ärztlicher Direktor: Dr. med. W. Kettnacker
1989-1990: Ausbildungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Pa 369/1-1) am Pharmakologischen Institut der Universität Heidelberg, Direktor: Prof. Dr. U. Schwabe, Arbeitsgruppe von Herrn Prof. Dr. med. R.E. Lang. Thema: "Untersuchungen zur Funktion von Neuropeptid Y und seinem C-terminal flankierenden Peptid (CPON) am Herzen".
1990-1994: Wissenschaftlicher Assistent, Abteilung für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie, Universitätsklinik Düsseldorf, Direktor: Prof. Dr. med. B.E. Strauer
1994-1998: Wissenschaftlicher Assistent, Medizinische Klinik II, Kardiologie und Pulmologie, Universitätsklinikum Benjamin Franklin, Freie Universität Berlin, Direktor: Prof. Dr. med. H.-P. Schultheiss
1998: Facharzt für Innere Medizin
2000: Habilitation und Erlangung der Venia Legendi im Fachgebiet Innere Medizin, Universitätsklinikum Benjamin Franklin, Freie Universität Berlin
2001: Teilgebietsbezeichnung Kardiologie
1999-2004: Oberarzt an der Med. Klinik II, Kardiologie und Pulmologie, Charité Berlin, Campus Benjamin Franklin, Direktor: Prof. Dr. med. H.-P. Schultheiss
2006: Verleihung einer außerplanmäßigen Professur an der Charité, Berlin
2004-2007: Leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor am Kardiologischen Zentrum der Charité, Leiter des Zentrums: Prof. Dr. med. H.-P. Schultheiss
Seit 01. 10 2007: Chefarzt der Medizinischen Klinik 8 - Kardiologie, Klinikum Nürnberg, Nürnberg
2008: Verleihung einer außerplanmäßigen Professur an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
2010: Erwerb der Zusatzbezeichnung „Spezielle Internistische Intensivmedizin“
2014: Verleihung der Universitätsprofessur für Innere Medizin und Kardiologie an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Nürnberg
Mitgliedschaften und Engagement
Förderung durch die DFG
Ausbildungsstipendium
1989-1990
DFG-Ausbildungsstipendium Pa 369/1-1 mit dem Thema „Untersuchungen zur Funktion von Neuropeptid Y und seinem C-terminal flankierenden Peptid (CPON) am Herzen“
DFG-Projekte
Abgelaufene DFG-Projekte
DFG-Projekt (Az. Pa 369/2-1) „Untersuchungen der Genexpression von Kollagen anhand von Herzmuskelbiopsien bei hypertrophen und dilatativen Herzmuskelerkrankungen“ (Gesamtvolumen € 95.000,- über 2 Jahre).
DFG-Projekt (Az. Pa 369/2-3) „Qualitative und quantitative Untersuchungen der Genexpression von Kollagen anhand von Herzmuskelbiopsien bei verschiedenen Herzmuskelerkrankungen“ (Gesamtvolumen € 165.000,- über zwei Jahre).
DFG-Projekt (Az. Pa 369/3-1) „Die Bedeutung von Entzündungsmediatoren für den Umbau der extrazellulären Matrix bei dilatativer und inflammatorischer Kardiomyopathie“ (Gesamtvolumen € 250.000,- über zwei Jahre). Fortsetzung dieses DFG-Projektes in Transregio 19 „Inflammatorische Kardiomyopathie“ als eigenständiges Teilprojekt A2, Projektleiter Prof. Dr. med. M. Pauschinger.
Teilprojekt A2 in Transregio 19 „Molekulare Mechanismen des Matrix Remodelings bei inflammatorischer Kardiomyopathie“ in Transregio 6040 Inflammatorische Kardiomyopathie“ (Gesamtvolumen € 343.200,-; Laufzeit: 4 Jahre, Beginn 1.7.2004), Projektleiter Prof. Dr. med. M. Pauschinger.
DFG-Projekt (Az. RO 2124/3-1) „Charakterisierung der myokardialen Dysfunktion bei chronischer Niereninsuffizienz: Bedeutung der extrazellulären Matrix und der Calciumhomöostase sowie des sekundären Hyperparathyreoidismus für die Entwicklung einer myokardialen Dysfunktion bei chronischer Niereninsuffizienz“ (Gesamtvolumen € 146.600,-; Laufzeit: 2 Jahre, Beginn 1.11.2004).
Graduiertenkolleg
Vaskuläre Regulations-mechanismen GRK 865
Im Rahmen des Graduiertenkollegs GRK 865 Bewilligung eines Forschungsprojektes in Kooperation mit Herrn Priv.-Doz. Dr. med. C. Tschöpe mit dem Titel „Rolle einer Zyotokin-Inhibition bei der Diabetes mellitus bedingten endothelialen Dysfunktion“ (Gesamtvolumen € 16.000/Jahr, Laufzeit 3 Jahre, bewilligt bis 9/2007, Verlängerungsantrag für 4,5 Jahre eingereicht).
Förderung durch Stiftungen
Sonnenfeld Stiftung
Positive Begutachtung eines Forschungsprojektes mit dem Titel „Analyse zur Regulation des myokardialen Remodelings bei Myokarditis und dilatativer Kardiomyopathie“. (Bewilligte Sachmittel € 28.000,-).
Positive Begutachtung eines Antrages für einen Mikroplatten-Luminometer ORION I-96 (Bewilligte Sachmittel € 17.500,-).
Preise
1995
Forschungspreis des Fachbereichs Humanmedizin (UKBF) der Freien Universität Berlin; 2. Preis für die Arbeit mit dem Thema „Veränderte Genexpression der Adeninnukleotidtranslokator-Isoformen im Herzmuskelgewebe von Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie und Myokarditis“.
1998
Forschungspreis des Fachbereichs Humanmedizin (UKBF) der Freien Universität Berlin; 2. Preis für die Arbeit mit dem Thema „Transfer der humanen Myokarditis in severe combined immundeficiency Mäuse ist ein T-Zell-abhängiger Prozeß".
1999
Forschungspreis des Fachbereichs Humanmedizin (UKBF) der Freien Universität Berlin; 1. Preis unmittelbar patientenbezogene Forschung für die Arbeit mit dem Thema „Relevanz der Viruspersistenz für den klinischen Verlauf der dilatativen Kardiomyopathie".
2000
Forschungspreise des Fachbereichs Humanmedizin (UKBF) der Freien Universität Berlin, 1. und 3. Preis für unmittelbar patientenbezogene Forschung für die Arbeit mit den Themata „Ultraschall-kontrollierte Stent-Implantation beim akuten Myokardinfarkt verbessert die Komplikationsrate und das Langzeitresultat: Ergebnisse der BESSAMI-Studie" und “Therapie der enteroviralen und adenoviralen Herzmuskelerkrankung".
2001
Forschungspreis des Fachbereichs Humanmedizin (UKBF) der Freien Universität Berlin, 3. Preis für unmittelbar patientenbezogene Forschung für die Arbeit mit dem Thema „Notwendigkeit des intravaskulären Ultraschalls (IVUS) zur Behandlung der In-Stent-Restenose mit Brachytherapie“.
2005
1. Posterpreis beim Dreiländertreffen Herzinsuffizienz 2005 in Luzern mit der Arbeit „Wertigkeit von NT-proBNP bei der Erkennung der diastolischen Dysfunktion: Korrelation mit Konduktanz-Katheter-Untersuchungen“