Klinik für Frauenheilkunde, Schwerpunkt Gynäkologie

Universitätsklinik der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität

Ovarialkarzinom

Das Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) ist eine bösartige Erkrankung der Eierstöcke. Jährlich erkranken daran in Deutschland etwa 9.000 Frauen. Das Erkrankungsalter liegt bei durchschnittlich 65 Jahren, obwohl auch jüngere Frauen betroffen sein können.
Die Erkrankung ist bei ca. 5-10 Prozent der Patientinnen genetisch bedingt, wobei hier diejenigen Gene eine Rolle spielen, die auch für Brustkrebs relevant sind.

Therapie
Die Therapie besteht in der Regel aus der operativen Entfernung des Tumors, gefolgt von einer (systemischen) Chemotherapie. Da Eierstockkrebs sich sehr häufig über das Bauchfell ausbreitet, müssen im Rahmen der operativen Entfernung auch alle Tumorherde am Bauchfell mit entfernt werden, was jedoch meist ohne größere Probleme möglich ist.

Bei fortgeschrittenen Eierstockkrebs-Erkrankungen besteht das Ziel ebenfalls in der vollständigen Entfernung aller Tumorabsiedlungen. Damit auch die kleinsten Tumorreste entfernt werden können, ist manchmal die komplette Bauchfellentfernung notwendig.

Junge Frauen, bei denen noch ein Kinderwunsch besteht, können wir in manchen Fällen so operieren, dass die Gebärmutter und der gesunde Eierstock erhalten bleiben. Allerdings ist dies nur dann möglich, wenn das Ovarialkarzinom bereits in einem frühen Stadium entdeckt wird.


 
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